#10-3 Area di Sosta il Fortullino
Eine traumhafte Strecke mit Blick auf die wundschöne Mittelmeerküste. Abseits der Autobahn an der Küste entlang bieten sich immer wieder herrliche Ausblicke aufs Meer und die kleinen Orte, die an den Berghängen und Buchten liegen.
Leider war der Stellplatz oberhalb der Cinque Terre belegt.
Besonders schön liegt hier z.B. das Örtchen Monterossa al Mare.
Ich haben versucht dort einen Parkplatz zu bekommen. Schon die Anfahrt war eng und steil. Im Dorf selbst hatten wir mit unseren 6 Meter plus x keine Chance auf einen Platz.
Unsere Reise ging weiter auf der SS1 immer Richtung Süden. Nachdem unser Plan mit dem Stellplatz überhalb der Cinque Terre zu übernachten nicht funktionierte, musste ein neuer Stellplatz her. Wir entschlossen uns zu einem neuen Plan. Dieser sah vor, relativ nahe Piombino zu übernachten. Es sollte ja schließlich nach Elba gehen 🙂 und wir wollten keineswegs die Fähre verpassen.
Beim Stöbern der Plätze entlang der Strecke entdeckte ich die Area die Sosta il Fortullino.
Wir erreichten den Platz so gegen 19 Uhr, mitten in der goldenen Stunde. Es war zwar etwas diesig, aber der Blick übers Meer dennoch traumhaft.
Infos zum Stellplatz bei Stellplatz Radar gibts hier.
Schöner Stellplatz mit Blick aufs Meer. Zwar nicht mit besonders tollen Sanitäranlagen, aber wer braucht das schon – Aussenduschen tun es bei der Wärme ja auch 🙂
In der lauen Nacht saßen wir noch lange vor Kasti und später auf ein letztes Glas Vino rosso innen. Gegenüber genossen auch 2 italienische Familien die warme Spätsommernacht.
Am nächsten Tag ging es an den Strand. Zugegebenermaßen war der Weg dorthin etwas abenteuerlich. Dafür entschädigte später die untergehende Sonne und der Blick hinaus aufs Meer ungemein.
Wir entdeckten am Strand auch ein kleines Restaurant, in der man gut essen und den Abend genießen kann. Wenn Ihr mal in der Gegend seid, können wir es Euch nur empfehlen.
Link zum Strandrestaurant und zum Badestrand.
Schön urig siehts auch innen aus. Überdachte Plätze retten auch mal vor einem Gewitterschauer.
Beeindruckend schön war der Sonnenuntergang über dem Meer. Wir saßen noch ein wenig lauschten den Wellen. Bei immer noch 25 Grad konnten wir es gut aushalten. Ich dachte insgeheim, dass wir wieder alles richtig gemacht haben. Nicht im August, sondern eher Mitte September hierher nach Italien. Der große Ansturm ist vorbei. Auf den Stellplätzen findet man wieder freie Plätze und man braucht nicht vorher reservieren.
Am nächsten Morgen ging’s dann weiter nach Piombino auf die Fähre. Dazu aber mehr in unserem nächsten Blog.
Als dann, Servus und Ciao.
Eure Anni & Euer Tom 🙂